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Powerboat p222

Welcher Modellbauer kennt das nicht,  die Suche nach einem ausgefallenen Modell. Im Internet gibt es viele Modellboote, doch keines ist wirklich eins, dass man nicht  schon irgendwo gesehen hat.

Da sich Nikolaus Moraitis sehr für den Modellbau und auch Powerboote interessiert, entwickelte er wieder eine Ausgefallenheit mehr.

Das Powerboat p222 entstand als Idee für den etwas außergewöhnlichen Modellbau. Es stecken bis heute mehrere 100 Arbeitsstunden Entwicklung in diesem Boot.

Sämtliche Teile wurden selber konstruiert.

Es sind unter anderem Rauchanlagen, Neigungs Trimmklappen und auch LED´s verbaut, die elektrisch per Knopfdruck bedienbar sind.

Auch die Propellerneigung kann hier elektrisch verstellt werden. Rauchfarben lassen sich individuell gestalten.

Angetrieben wird es von einem 222 ccm 4 Zylinder Boxer Motor mit ca 22 PS. Der Antrieb geschieht über zwei 80mm Schrauben.

Wie hier zu sehen ist, ist das Boot derzeit nur grundiert. Auch das Innenleben ist noch nicht fertig. In den folgenden zwei Monaten wird es fertiggestellt sein und dann wird es hier natürlich wieder ein Video geben. Nun lassen wir aber unten die Bilder für sich selbst sprechen.

 

 

Die Entstehung

Die erste Große Hürde für so ein Projekt lag in dem Motor. Natürlich lässt sich hier kein kleinhubiger Methanolmotor einbauen. Es passt schlichtweg nicht zusammen. So entschieden wir uns für einen 4 Zylinder Flugmotor mit unglaublichen 222 ccm Hubraum.

Natürlich musste er wassergekühlt sein, was sich als schwierig aber natürlich nicht unmöglich gestaltete.

Ein neues Projekt steht bereits an und wird mit der Fertigstellung des p222 begonnen. Am Ende der Bildergalerie sind erste Pläne zu sehen, in welchem Maß und Design es erscheinen wird. Die Planung sind 2 KingTech Tubrinen mit jeweil ca.17 kg Schubleistung und selber entwickeltem Nachbrenner so wie gekoppeltem Jetantrieb. Ob man das braucht ? Nun, überzeugen Sie Sich selbst.

Eindeutig zu sehen sind hier die Wasserkühlköpfe. Die Orginalen Luftkühlrippen wurden abgedreht und gegen eigens entwickelte Wasserkühlköpfe ersetzt. Selbstverständlich wurde auf die Materialausdehnung geachtet.

Hier der Flugmotor ohne Umbauten.

Also nächstes folgt die Elektrostartkupplung. Sie wurde von uns auch selber entwickelt und dient zum starten des Motors via Elektromotor. Sie schnappt ein und überträgt die Kraft in dem Moment des Anlassens. Nach dem starten geht sie ind die Ausgangsposition zurück.

Hier sind die Wasserpumpen zu sehen. Sie werden via Zahnriemen angetrieben. Per Spannrolle werden sie unter stätigem druck gehalten, damit sie immer richtig liegen. Sie dienen in erster Linie dazu. die Külwasserversorgung für den Motor aufzubringen.

Motor mit Anbaugestell für den Rumpf. Hier zu sehen ohne Vergaser. Die wasserkühlköpfe sind bereits drauf, wie auch die halterungen für die Fliehkraftkupplung und Elektrostart.

Fertiger Motor mit den Vergaser Ansaugstutzen, Wasserpumpe, Wasserkühlköpfe und Elektrostartgetriebe. Motor ist wie zu sehen, auf Gummi gelagert und daher freischwingend im Rumpf.

Sehr gut ist hier die Rauchanlage zu sehen. Sie ist selbstverständlich sellbst entwickelt. Per Knopfdruck fährt sie elektrisch raus und die beiden Klappen öffnen sich. Hier können dann jeweils zwei Patronen auf jeder Seite geladen werden. Farbe ist frei wählbar.

Im Vordergrund ist eine Fächerklappe zu sehen. Sie dient zur verbesserten Kühlung des Motors, sollte es ihm mal zu heiß werden. Die beiden nach hinten gewölbten, wie Wasserableiter aussehenden Grümmer sind LED beleuchtungen. Weiter hinten im Bild ist die Klappe für den Motor zu sehen. Hier kann er ohne Abheben des Decks bestaunt werden.

Bei dieser Nahaufnahme hanelt es sich um den "Tankdeckel". Er ist auf beiden seiten des Rumpfes außen angebracht. Tanken ist somit via Pumpe von außen möglich und erspart Arbeit. Hier wird noch ein Video zur Funktionsweise folgen.

Ein Teil des Innenlebens. Antriebsmotoren mit den Kraftkupplungen. Die Kraftkupplungen ermöglichen ein durchrutschen bei zu viel Gegendruck, was sonst eventuell einen Schaden zur Folge hätte. Die oberste Motage ist übrigens die Anlage für die elektrisch ausfahrenden Antennen.

Sehr schön zu sehen der Laser im Cockpit. Er verfügt über 1 bis 5 mw Leistung. Er ist optional und darf unter keinen Umständen auf andere Personen oder Tiere gerichtet werden. Schwere verletzungen an den Augen können die Folge sein​.

Der Konstrukteur selbst

Der Entwurf für unser neues Projekt

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